Vom "Menscheln"
Übers Scheitern, Angst, Mut und unser helles Licht
Ums „Menscheln“ soll es gehen, in diesem Gedicht
Sollte man mutig Erhofftes erbitten oder diesem feige entsagen?
Stärke zeigen oder wäre es besser, Tränen der Trauer zu tragen?
Gedanken an Wagnis und Mut halten viele für verwegen
Viele Menschen machen diese Gefühle gar sehr verlegen
Was bedeutet es, zaghaft und furchtsam zu sein?
Verpasst man ein Leben in Fülle und Sonnenschein?
Oder darf man scheitern, sich zu seiner Angst bekennen
Dazu noch Anschrift, Vor- und Zuname fröhlich nennen
Helfen dem Menschen skurrile, lustige, witzige Gedanken?
Legt man dann ab, seine Blockaden und mentalen Schranken
Und lenkt um sein ängstliches, ruhiges Wesen auf fröhlich, ungestüm
Beim „falsche Nasen“, Perücken tragen? Nützt ein skurriles Kostüm?
Menschen, die ihr hektisch, lautes und grelles Wesen beklagen
Wären sie lieber geheimnisvoll und still, würde man sie fragen?
Wenn Menschen sich bewusst mutig für „ihren eigenen Weg“ entscheiden
Finden sie ihre "innere Mitte" und zeigen strahlend, dass sie nicht leiden