Lass uns träumen
Lass uns träumen, lass uns zu den Sternen fliegen
Lass uns doch mal das Hier und Jetzt besiegen
Auf einer weißen Wolke könnten wir weich sitzen
Ungemütlich wird es nur, wenn grelle Blitze blitzen
Könnten uns die Welt von sehr weit oben ansehen
Hätten Abstand zu dem, was bisher so geschehen
Macht Entfernung alles kleiner, nicht so gewichtig?
Erklären wir Schmerz und Trauer dann für nichtig?
Wolken stehen nicht still, lassen auch wir uns treiben
Lassen Gefühle zu, die sonst im Geheimen bleiben
In der realen Welt müssen wir weiter unseren Alltag leben
Nur durch Fantasie entkommen und seinem Grau vergeben